Stralsunder Werkstätten beziehen von SWG saniertes Wohnhaus


1. Reihe v.l.n.r.: Sven Kadow, Mitglied der Bewohnervertretung, Patrizia Turban, Hausleiterin des neuen Wohnhauses, Janett Schmitz, Mitglied der Bewohnervertretung und Andrea Meyer, Bereichsleitung Wohnen der Stralsunder Werkstätten.
2. Reihe v.l.n.r.: Landrat Stefan Kerth, Oberbürgermeister Alxander Badrow, SWG-Geschäftsführer Hendrik Lastovka, Stefan Brunke, Leiter des Fachdienstes Soziales Landkreis Vorpommern-Rügen und Peter Friesenhahn, Geschäftsführer der Stralsunder Werkstätten (Foto: Hansestadt Stralsund).

Das gleichermaßen große wie großartige Wohnprojekt der Stralsunder Werkstätten im Heinrich-Heine-Ring 41 wurde in gut zwei Jahren erfolgreich und umfassend von der Stralsunder Wohnungsbaugesellschaft saniert. Die SWG investierte mehrere Millionen Euro in das Hochhaus, das nun für bis zu 84 Bewohnerinnen und Bewohner ein Zuhause ist – ein Zuhause mit besten Möglichkeiten für das Wohnen von Menschen mit Behinderung und deren Betreuung im eigenen Wohnumfeld. Jede Wohnung hat einen eigenen Balkon und der moderne Anbau bietet Platz für gemeinschaftliche Nutzungen. „Ich freue mich über das partnerschaftliche Miteinander zweier unserer hansestädtischen Gesellschaften. Die Stralsunder Werkstätten und die SWG sind ein traditionell gutes Team. Wir haben hier den klassischen Fall einer Win-Win-Situation,“ freut sich Oberbürgermeister Alexander Badrow bei der offiziellen Eröffnung, „Die SWG hat wieder einmal ihre Leistungsfähigkeit in Sachen hoher Wohnkomfort bei moderaten Mieten bewiesen, während die Werkstätten ihre beiden vorherigen Wohnhäuser an einem Standort zusammenführen und sogar noch um 21 Plätze erweitern konnten.“

 

Der  aufwendige Umzug ist bereits abgeschlossen. Nun wohnen alle gemeinsam an einem zentralen Punkt im Stralsunder Stadtgebiet. Neben einer multiprofessionellen Betreuung und Begleitung im Alltag sorgt das Sozialunternehmen im neuen Wohnhaus auch für tolle Freizeitangebote. Bau- und Wohnkonzept funktionieren hier Hand in Hand: In den verschiedenen Funktionsräumen werden vielfältige Angebote realisiert. „Der moderne Standard des neuen Wohnhauses trägt dazu bei, dass wir unser Wohnkonzept bestmöglich realisieren und unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein umfassendes Angebot in der pflegerischen Betreuung und der Begleitung im Alltag bieten können.“, sagt Peter Friesenhahn, Geschäftsführer der Stralsunder Werkstätten. „Individuellen Bedürfnissen kann hier ebenso viel Raum gegeben werden, wie allgemeinen Gesprächs-, Schulungs- oder Kreativangeboten.“ Die Außenanlagen befinden sich aktuell noch im Ausbau. Im Sommer werden sie das ‚Haus der besonderen Wohnformen‘ mit hohem Wohnkomfort ganzheitlich abrunden.

 

Text: Hansestadt Stralsund / Stralsunder Werkstätten gGmbH

 

Foto: Hansestadt Stralsund (Peter Koslik)