Projekt „Netzwerk Inklusion Kreis Segeberg“ zu Besuch
Was braucht es, damit Menschen an einem Ort selbstbestimmt und ohne Hindernisse zusammenleben und sich einbringen können – egal, wie unterschiedlich sie sind? Im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein arbeiten Mitglieder des Projektes „Netzwerk Inklusion Kreis Segeberg“ an Antworten auf diese Frage. Für einen Erfahrungsaustausch und neue Perspektiven besuchten sie in der vergangenen Woche die Stadt Stralsund.
Wie Gebäude und Wege in unserer Stadt zugänglich gemacht werden, konnten die Besucher bei einem Stadtrundgang mit Olga Fot, Verantwortliche für besondere Belange von Menschen mit Behinderung in Stralsund, erfahren. Hindernisfrei muss aber auch der Zugang zu Sprache sein. Darüber waren sich alle beim anschließenden Gespräch im Bistro Delikater der Stralsunder Werkstätten einig.
Aus der Diskussion und dem Austausch praktischer Beispiele nehmen alle Beteiligten viele spannende Eindrücke und Denkanstöße für den Werkstattalltag mit. Mitnehmen durften die Gäste der Stralsunder Werkstätten auch tolle Gastgeschenke, darunter einen beeindruckenden Kalender zur Fotoausstellung INKLUSION EMOTIONAL – ein Projekt des „Netzwerk Inklusion im Kreis Segeberg 3.0“.




